Mit dem Performance Planner von Google Ads kannst Du die Leistung aller Konten vorhersagen. Das neue Prognosetool verwendet Auktionsdaten, Saisonalität und den Verlauf der letzten Zeit, um zu entscheiden, wie Du Dein Budget auf mehrere Konten verteilen kannst. Ob für den nächsten Monat, das nächste Quartal oder das gesamte Jahr 2020, selbst wenn sich Ziele oder Budget nicht ändern, die Leistung Deiner Kampagnen und Konten lässt sich mit dem Google-Tool optimieren.
Nachdem Du Deinen Plan zu Deinen Vorhaben im Google-Tool erstellt hast, kannst Du ihn auf der Entwurfsseite ansehen. Die Übersicht ermöglicht Änderungen, um die Leistung der Kampagnen zu überprüfen. Hier siehst Du auch, wie sich Leistungszahlen in Echtzeit ändern. Parallel lassen sich Prognose abhängig von der Geschäftstätigkeit anpassen. Anhand der Vorhersage für 2020, hat man stets den Anreiz sich zu übertreffen. Dabei kann man sich sogar auf einen einzelnen Tag konzentrieren.
Bei jeder Aktualisierung des Datumsbereichs wird auch die Saisonalität berücksichtigt. Zu dieser Vorhersage gehört, ob für Deine Kampagnen aufgrund der bisherigen Suchanfragen von Google in ähnlichen Zeiträumen, geografischen Gebieten und Kategorien aus den Vorjahren eine Zunahme (oder Abnahme) des Traffics zu verzeichnen ist. Allerdings enthalten die Saisonprognosen keine Änderungen Deiner Conversion-Rate. Wenn Du aber weißt, dass beispielsweise Weihnachtsverkäufe zu einer höheren Conversion-Rate führen, kannst Du das im Performance Planner manuell hinterlegen.
Budget basierend auf Daten
Du kannst mit dem Google-Tool auch Deine Budgetverteilung für Kampagnen und Konten berechnen. Dabei ermöglicht es der Performance Planner sowohl eine Budgeterhöhung als auch Einsparungen zu berücksichtigen und entweder zusätzliche Optionen anzuzeigen oder Bereiche, in denen gespart werden kann, ohne die Performance insgesamt zu gefährden. Deine Gebots- und Budgeteinstellungen lässt sich natürlich auch zu einer Leistungsprognose umwandeln. Auch die Einbindung neue Keywords und deren Auswirkung kann betrachtet werden. Hast Du Deinen Plan dann komplett, kannst Du ihn dann als Google Ads-Editor-Datei herunterladen und intern abstimmen.
Tipps und Hinweise zum Google Ads Performance Planner
- Kontenübergreifend planen: Wenn Du mehrere Konten verwaltest, kannst Du Kampagnen aus jedem Konto dem Planner hinzufügen.
- Kampagnen und Konten in einem Plan sollten ähnliche Ziele haben: Ein Plan ergibt keinen Sinn, wenn ein CPA-Ziel nur für wenige Kampagnen funktioniert. Unterschiedliche Ziele brauchen also auch unterschiedliche Pläne.
- Nicht alle Kampagnen können geplant werden: Der Performance Planner arbeitet auch mit Suchkampagnen mit bestimmten Gebotsstrategien, wie manuelles CPC, Maximieren von Klicks, verbessertes CPC oder Ziel-CPA.
- Das Timing beeinflusst die Genauigkeit: Je der Prognosezeitraum, desto genauer der Plan. In die ferne Zukunft zu prognostizieren, schließt zu viele Variablen aus, die noch auf einen Plan einwirken können.
- Prognosen sind Richtungsangaben und keine Garantien!
- Manuell nur realistische Conversion-Rates festlegen: Zu aggressiv vorzugehen oder ehr Träume als wahrscheinliche Ziele zu verfolgen, kann gewinnbringenden Traffic kosten.
Genaue Informationen findest Du bei Google Ads Help.
Unsere Quelle für den Beitrag: searchengineland.com